Mit diesen Tipps fällt Lernen leichter:
Weitere hilfreiche Lerntipps und Informationen zu Lerntechniken finden Sie auf der Website der Schulpsychologie-Bildungsberatung www.schulpsychologie.at.
Neuronen in der Großhirnrinde ermöglichen Gedächtnisleistungen mittels Stoffwechselvorgängen in den Nervenzellen. Gedächtnisfunktionen sind für das Lernen unverzichtbar. Eine universale Erklärung dafür, wie das Gedächtnis in allen Einzelheiten funktioniert, gibt es noch nicht. Die Forschung kommt dem Geheimnis jedoch immer mehr auf die Spur. Drei grobe Prozesse werden dem Gedächtnis zugeschrieben: Enkodieren, Speichern und Abruf von Informationen. Aber was steckt dahinter?
Über das sogenannte Enkodieren gelangen Informationen in das Gedächtnis, werden dort gespeichert, bis sie wiederum abgerufen werden. Erinnert man sich an Fakten oder Ereignisse, spricht man von deklarativem Gedächtnis. Demgegenüber steht das prozedurale Gedächtnis, das sich auf die Art und Weise bezieht, wie Handlungen durchgeführt werden.
Man unterscheidet im Allgemeinen:
Wird etwas oft wiederholt wird es durch die sogenannte Habituation gelernt. Das meiste, das wir lernen, beruht auf assoziativen Lernvorgängen. So werden Verknüpfungen zwischen Reizen sowie Reaktionen oder Bewegungen gebildet. Dabei lernt man aus Ereignissen, eignet sich Wissen an, greift auf Erfahrungen zurück und kann sich auch Bewegungsmuster einprägen. Diese komplexen Vorgänge sind laufend Forschungsgegenstand etwa der Psychologie und Neurowissenschaften.
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.