Wenn Sie auf der Suche nach einer Gynäkologin/einem Gynäkologen oder anderen Ärztinnen/Ärzten sind, hilft Ihnen die Arztsuche.
Sie suchen für die Entbindung ein Spital in Ihrer Nähe? Infos zu Anmeldung, Angebot und Ausstattung finden Sie unter Kliniksuche.
In Österreich gibt es derzeit zwölf Geburtsabteilungen, die als "Stillfreundliche Krankenhäuser" ("Baby-friendly Hospitals") anerkannt sind. Hier finden Sie die Adressen der Stillfreundlichen Krankenhäuser.
In Wien gibt es seit Anfang 2019 eine zentrale Anmeldemöglichkeit für Geburten in öffentlichen Spitälern. Sie können bis zu drei Wunschkliniken angeben und erfahren bis zur 22. Schwangerschaftswoche, in welcher Klinik Sie einen Platz bekommen. Die Anmeldung ist online oder telefonisch möglich, mehr Informationen finden Sie unter geburtsinfo.wien.
Sie wollen mehr über die Tätigkeit von Hebammen wissen bzw. sind auf der Suche nach einer? Auf der Website des Österreichisches Hebammengremiums können Sie sich informieren: www.hebammen.at.
Für die Betreuung und Beratung schwangerer Frauen gibt es in Wien zudem sogenannte Familienhebammen, deren Angebote kostenlos in Anspruch genommen werden können. Mehr Informationen sowie Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.wien.gv.at.
Frauengesundheitszentren bieten Informationen, persönliche Beratung und Kurse zu gesundheitlichen Themen speziell für Frauen. Zentren gibt es in Oberösterreich, Kärnten, Salzburg, Steiermark und Wien. Die Adressen finden Sie unter www.frauengesundheit.at.
Professionelle Unterstützung für Mädchen und Frauen bei persönlichen, beruflichen, gesundheitlichen, sozialen, rechtlichen und wirtschaftlichen Fragen finden Sie zudem auf der Website des Netzwerk österreichischer Frauen- und Mädchenberatungsstellen.
Familienberatungsstellen bieten kostenlose und vertrauliche Beratung an, unter anderem zu Fragen der Schwangerschaft und Geburt. Ärztinnen/Ärzte, Psychologinnen/Psychologen oder andere Expertinnen/Experten stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Hier finden Sie die Adressen der Familienberatungsstellen in Österreich.
Das Gemeinschaftsprogramm Richtig essen von Anfang an (REVAN) bietet umfangreiche Informationen zu folgenden Themenbereichen:
Die Informationen werden u.a. in Workshops durch Krankenkassen, in Form von Broschüren, Info-Foldern, eines „Babytags“ zum Thema Stillen und Beikost u.v.m. verbreitet.
Mehr zum Thema: Gesunde Ernährung vor der Schwangerschaft, Ernährung in der Schwangerschaft
Rauchen in der Schwangerschaft erhöht das Risiko für Komplikationen. Auch Passivrauchen ist für die Schwangere und das ungeborene Kind schädlich. Frauen, die schon vor oder während einer Schwangerschaft mit dem Rauchen aufhören möchten, können sich kostenlos bei verschiedenen Stellen über ein persönliches Entwöhnungsprogramm beraten lassen, zum Beispiel beim Rauchfrei Telefon.
Mehr zum Thema: Rauchstopp vor der Schwangerschaft.
Die letzten acht Wochen vor der Geburt sowie die ersten acht Wochen nach der Geburt eines Kindes werden als Schutzfrist bzw. als bezeichnet. In bestimmten Fällen verlängert sie sich auf zwölf Wochen nach der Geburt. Innerhalb dieses Zeitraumes besteht als Ersatz für das fehlende Einkommen ein Anspruch auf Wochengeld. Mehr zum Thema:
Die beginnt frühestens im Anschluss an die Schutzfrist. Damit bezeichnet man den Anspruch auf Freistellung von der Arbeitsleistung, wobei auch das Arbeitsentgelt entfällt. Als Ersatz besteht Anspruch auf .
Mehr zum Thema: Karenz
Rund um die Geburt eines Kindes sind verschiedene Behördenwege notwendig. Eine Übersicht sowie genaue Informationen finden Sie unter oesterreich.gv.at.
Wenn die werdende Mutter bzw. die werdenden Eltern minderjährig sind, ist entsprechende Unterstützung besonders wichtig. Mehr zum Thema: Wenn Teenager schwanger werden
Neben vertrauten Personen können Jugendliche in speziellen Beratungsstellen und Einrichtungen Hilfe und Beratung rund um die Themen Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft finden, wie z.B.:
Mehr zum Thema: Schwangerschaft von Jugendlichen (oesterreich.gv.at)
Eine Schwangerschaft ist nicht immer ein freudiges Ereignis. Unterschiedliche Gründe können dazu führen, dass Frauen sich nicht in der Lage sehen, ein Kind zu bekommen und vor der Entscheidung stehen, ob sie die Schwangerschaft austragen oder beenden. Mehr zum Thema: Schwangerschaftsabbruch
Für Informationen und Beratung bzw. für die Durchführung eines Schwangerschaftsabbruches können Sie sich an folgende Stellen wenden:
Eine Auflistung von Frauengesundheitszentren und Beratungsstellen in den einzelnen Bundesländern finden Sie in der Broschüre Ungewollt schwanger
Eine Liste der Einrichtungen, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen, finden Sie auf der Homepage der Österreichischen Gesellschaft für Familienplanung.
Aktuelle Informationen über wesentliche Themen für Frauen finden Sie auch auf oesterreich.gv.at
Informative Broschüren & Folder finden Sie im Serviceteil unter Schwangerschaft, Geburt & Baby: Broschüren & Formulare.