Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Schönes Wetter – Achtung Pollenflug!

23.03.2011

Viel Sonnenschein und steigende Temperaturen in ganz Österreich: Das schöne Wetter der kommenden Tage lässt Bäume und Sträucher blühen, aber es begünstigt auch den Pollenflug! Dann wechselt die Österreich-Karte der Pollenfluginformation in vielen Gebieten auf Rot – das bedeutet „starke Pollenbelastung“ in der Luft. Personen mit einer Pollenallergie sollten den jeweiligen allergieauslösenden Blütenstaub so gut es geht vermeiden und sich wenn möglich nicht im Freien aufhalten.

Derzeit gibt es vor allem im Osten und Süden des Bundesgebietes starke Belastungen durch Erlenpollen. Die Haselblüte ist bereits im Abklingen. Ab Ende März müssen jene Personen besonders aufpassen, die auf Birkenpollen allergisch reagieren.

Heuschnupfen – eine ernst zu nehmende Allergieerkrankung

Häufiger Niesreiz, eine rinnende oder verstopfte Nase, juckende und tränende Augen – diese Symptome sind typisch für eine saisonale allergische Rhinitis, so die medizinische Bezeichnung für Heuschnupfen. Diese zeitlich begrenzte Allergieerkrankung wird durch vom Wind verbreitete Pollen (Blütenstaub) von Bäumen, Sträuchern, Gräsern oder Kräutern ausgelöst – daher auch die Bezeichnung Pollenallergie.

Allgemein reagiert bei einer Allergie das Immunsystem auf bestimmte Stoffe – sogenannte Allergene – mit einer überschießenden Abwehr: Es entwickelt sich eine Entzündung. Bei einer Pollenallergie sind vor allem die Nasen- und Augenschleimhäute betroffen. Ohne Behandlung kann eine Pollenallergie von Jahr zu Jahr schlimmer werden und auch auf die unteren Atemwege übergreifen. Patientinnen und Patienten mit einem Heuschnupfen haben zudem ein erhöhtes Risiko, an Asthma zu erkranken. Eine allergische Rhinitis tritt meistens vor dem 40. Lebensjahr auf. Auch Kinder können bereits eine Pollenallergie entwickeln.

Diagnose & Behandlung

Wichtig sind eine exakte Diagnose, ob eine Allergie oder eine andere Ursache für die Rhinitis vorliegt bzw. im Fall einer Allergie, welches Allergen der Auslöser dafür ist. Um eine Ausbreitung der Erkrankung auf tiefere Atemwege zu verhindern, ist eine frühzeitige Behandlung notwendig. Der Verdacht auf Heuschnupfen kann durch eine Hausärztin/einen Hausarzt bzw. eine Fachärztin/einen Facharzt für Hals, Nasen und Ohren oder in einer Allergieambulanz abgeklärt werden. Eine Pollenallergie wird medikamentös behandelt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit einer spezifischen Immuntherapie.

Pollenbelastungen vermeiden

Zur Vorbeugung ist es wichtig, hohen Pollenkonzentrationen im Freien „auszuweichen“. Der Pollenflug der Bäume und Sträucher, z.B. Birke, Erle oder Hasel, findet vor allem im Frühling statt. Gräser verbreiten ihre Pollen etwa von Juni bis September. Kräuter sind mit dem Pollenflug von August bis Oktober etwas später im Jahr an der Reihe. Außer dem Ratschlag, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden, gibt es hilfreiche Tipps, die Belastungen möglichst gering zu halten: Kleidung und Schuhe, die im Freien getragen werden, bereits im Eingangsbereich der Wohnung ablegen, keinesfalls im Schlafzimmer.

Letzte Aktualisierung: 23. März 2011

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Zurück zum Anfang des Inhaltes