Vitamin-C-Lieferanten sind hauptsächlich Obst und Gemüse sowie deren Säfte bzw. Smoothies. Gute Vitamin-Quellen sind z.B. Gemüsepaprika, schwarze Johannisbeeren, Sanddorn, Petersilie, Grünkohl, Brokkoli, Fenchel, Zitrusfrüchte, Hagebutten oder Gartenkresse. Darüber hinaus enthalten viele verarbeitete Lebensmittel, v.a. Fleisch- und Wurstwaren, Vitamin C als Zusatzstoff (Antioxidationsmittel, z.B. E 300). Zudem sind viele Lebensmittel mit Vitamin C angereichert.
Der Vitamin-C-Gehalt von Lebensmitteln hängt von mehreren Faktoren ab. So sind u.a. der Erntezeitpunkt, Transport, Art und Dauer der Lagerung sowie die Zubereitung in der Küche maßgeblich. Die unsachgemäße Lagerung (z.B. Luft) sowie Verarbeitung in der Küche (z.B. Auslaugung durch Wasser) können zu hohen Vitamin-C-Verlusten führen. Ebenso können enzymatische Vorgänge in Obst und Gemüse den Gehalt an Vitamin C vermindern. Blanchieren (kurzes Kochen in Wasser) wirkt dem enzymatischen Vitamin-C-Verlust entgegen.
Die empfohlene Zufuhr für Erwachsene (25 bis < 51 Jahre) pro Tag nach den DGE/ÖGE-Referenzwerten liegt bei 95 mg (Frauen) und 110 mg (Männer) Vitamin C. Schwangeren ab dem vierten Monat wird eine tägliche Zufuhr von 105 mg empfohlen, stillenden Frauen eine tägliche Zufuhr von 125 mg Vitamin C.
Weitere Informationen erhalten Sie unter Deckung des Tagesbedarfs an Vitaminen. Näheres zu allen Altersklassen bzw. Personengruppen sowie Geschlecht erfahren Sie in den DGE/ÖGE-Referenzwerten.
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