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Neuer Ratgeber für Demenz-Betroffene

27.09.2023

Mehr als 130.000 Menschen sind in Österreich von Demenz betroffen. Bis zum Jahr 2050 soll sich diese Zahl voraussichtlich verdoppeln. Ein Ratgeber, der im Auftrag vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz im September veröffentlicht wurde, lässt zwei Betroffene zu Wort kommen. Er zeigt anhand ihrer Erfahrungen, warum eine frühe Abklärung von Vergesslichkeit wichtig ist.

„Wenn ich es früher erkannt hätte, hätte ich jetzt weniger Probleme“ – zu diesem Schluss kommen Rosa und Gerhard. Beide sind Betroffene von Demenz und haben an der Broschüre „Gedächtnisprobleme? Erkennen, abklären und Hilfe annehmen“ mitgewirkt. Diese wurde von der Gesundheit Österreich GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) in Zusammenarbeit mit der Bundes-Arbeitsgruppe von Menschen mit Demenz und ihren Unterstützerinnen und Unterstützern erstellt.

Anhand der Erfahrungen von Rosa und Gerhard geht es in dem Ratgeber um die Themen frühe Abklärung, offener Umgang mit der Krankheit, aber auch Selbstbestimmung und soziale Teilhabe. Außerdem finden sich viele hilfreiche Informationen und Kontakte für Betroffene sowie Angehörige.

Vergesslichkeit frühzeitig erkennen

Oft fängt die Erkrankung harmlos und schleichend an. Einzelne Namen fallen einem nicht mehr ein, gelegentliche Gleichgewichtsprobleme treten auf oder eine unerklärliche Unsicherheit in Alltagssituationen ist vorhanden. Aber auch psychische Veränderungen wie Depressionen, Angst oder Halluzinationen können auftreten. Besonders bei älteren Personen können diese Symptome auf eine Demenz hindeuten.

Wichtig ist, dass Betroffene sowie Angehörige erste Anzeichen ernst nehmen und ärztlich abklären lassen. Denn je früher die Erkrankung erkannt wird, desto besser: Demenz kann durch Medikamente zwar bislang nicht gestoppt oder geheilt, jedoch hinausgezögert werden. Der Lebensstil spielt eine große Rolle bei der Entwicklung der Krankheit, aber vor allem auch nach der Diagnose. Generell gilt: Risikofaktoren vermeiden, ein gesundes, aktives Leben führen, mit der Diagnose offen umgehen und Unterstützungsangebote nützen.

Weitere Infos:

  • Demenz (Informationen zur Vorbeugung, Diagnose und Behandlung)
  • Gedächtnisambulanzen (Übersicht über neurologische oder psychiatrische Abteilungen, Spezialambulanzen und Memory-Kliniken)

Letzte Aktualisierung: 27. September 2023

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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