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Startschuss zum e-card-Tausch

26.03.2010

Die e-card ist aus dem täglichen Leben der Österreicherinnen und Österreicher nicht mehr wegzudenken. 8,5 Millionen Menschen haben sie und gehen damit zur Ärztin bzw. zum Arzt oder ins Krankenhaus. Im Laufe des Jahres 2010 werden österreichweit rund vier Millionen Karten getauscht. Den Auftakt macht Wien: In der Bundeshauptstadt startet der Kartenversand Mitte April. Nötig wird dieser Tausch deshalb, weil bei vielen Versicherten die Gültigkeit der Europäischen Krankenversichertenkarte – sie befindet sich auf der Rückseite der e-card – nach fünf Jahren abläuft.

Wie bisher sind auf der e-card keine medizinischen Daten gespeichert. Nur alle Daten, die auf der Karte aufgedruckt sind (Name, Titel und Sozialversicherungsnummer) sowie das Geschlecht und das Geburtsdatum sind am Kartenchip gespeichert. Neu ist der Aufdruck in Blindenschrift.

Schlüssel zum Gesundheitssystem

Die e-card ist der Schlüssel zum Gesundheitssystem und zu verschiedenen elektronischen Diensten (e-Health). Seit der Einführung im Jahr 2005 wurde das e-card-System laufend um Anwendungen erweitert: So können bewilligungspflichtige Medikamente direkt von der Ärztin/vom Arzt über das Arzneimittel-Bewilligungs-Service (ABS) beim chefärztlichen Dienst beantragt werden. Seit Mai 2009 können Krankenstands- und Gesundmeldungen anstatt auf Papier auch elektronisch zwischen Ärztinnen/Ärzten und Krankenkassen ausgetauscht werden. Ist die Rezeptgebührenobergrenze erreicht, wird automatisch beim Arztbesuch nach dem Einlesen der e-card eine Befreiung angezeigt.

In naher Zukunft sind neue Anwendungen geplant, die bereits in Pilotprojekten laufen: Mit dem Projekt e-Medikation sollen die von einer Person angewendeten Medikamente beispielsweise hinsichtlich Wechselwirkungen und Doppelmedikation elektronisch geprüft werden.

Eine elektronische Überweisung kann im e-card-System für die weiterbehandelnde Ärztin/den weiterbehandelnden Arzt hinterlegt werden. Dadurch wird die Qualität der Kommunikation zwischen Gesundheitsdienstleistern – wie Ärztinnen/Ärzte, Spitäler – verbessert. Ärztinnen/Ärzte können nach Zustimmung der Patientin/des Patienten durch Einlesen der e-card Informationen wie Diagnosen, Medikamentenunverträglichkeiten, Akuttherapien und so weiter untereinander austauschen.

Weitere Informationen zur e-card finden Sie unter: www.chipkarte.at
Informationen zum Arzneimittel-Bewilligungs-Service finden Sie hier.

Letzte Aktualisierung: 26. März 2010

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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