Tag gegen den Lärm
Anhaltender Lärm wirkt sich bei manchen Menschen bereits bei niedrigen Lärmpegeln negativ auf die Gesundheit aus. Mögliche Folgen sind Stresssymptome, wie erhöhter Blutdruck und Puls, aber auch Schlaf- und Konzentrationsstörungen. Zu einer bleibenden Hörschädigung kann es kommen, wenn man regelmäßig hohen Lärmbelastungen ausgesetzt ist.
Verkehr: Lärmquelle Nummer Eins
Lärmquelle Nummer Eins ist der Verkehrslärm (Straßen-, Schienen- und Flugverkehr). In Österreich werden laut Informationen des Lebensministeriums zahlreiche Maßnahmen gesetzt, um die Umgebungslärmbelastung zu verringern. Dazu zählen österreichweite Umgebungslärmkarten, die zeigen, wo es laut ist, ob etwas getan werden muss und darauf aufbauende Aktionspläne. In den nächsten Monaten werden neue, erweiterte Lärmkarten zur Verfügung gestellt.
So können Sie Lärm vermeiden
Lärm entsteht jedoch nicht von alleine. Oft sind Betroffene auch Verursacher. Jeder Bürger und jede Bürgerin kann im Alltag einen Beitrag zur Lärmvermeidung leisten, zum Beispiel bei der Mobilität:
- Auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen
- Wege mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen
So sind Sie beim Autofahren mit weniger Lärm unterwegs:
- Langsamer fahren: niedertourig, gleichmäßiger und vorausschauend
- Lärmarme Reifen verwenden
- Unnötige Beschleunigungsvorgänge vermeiden
Weitere Informationen:
- Lärm und Gesundheit (Gesundheitsportal)
- www.lärminfo.at (Lebensministerium)
- Verkehr und Lärmschutz (Lebensministerium)
Letzte Aktualisierung: 23. April 2013
Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal