intertriginös
gegenüberliegende Hautflächenbereiche, die laufend miteinander in Berührung kommen
Als Intertrigines werden u.a. Achselhöhle, Leistenregion, Gesäßfalte, Genitalgegend sowie der Bereich unterhalb der weiblichen Brust bezeichnet.
Intertriginöse Hautbereiche sind besonders anfällig für Infektionen mit v.a. Bakterien und Pilzen. Die dort oftmals erhöhte Hautfeuchtigkeit ist mit einer entsprechend erhöhten Keimbesiedlungsdichte verbunden. Durch Schweißeinwirkung und Reibung kommt es außerdem leicht zur Quellung und Erosion der obersten Hautschichten, was Erregern den Zutritt erleichtert.