Malaria-Notfallselbsttherapie
Schutzmaßnahme bei Verdacht auf Malariainfektion
In Gebieten mit geringem Malariavorkommen muss man nicht ständig Medikamente zur Malariaprophylaxe einnehmen, sondern nur im Falle von auftretendem hohem Fieber vor Ort. Man bezeichnet dies als „Notfallselbsttherapie“ (NST). Entscheidend für die Wirksamkeit einer NST sind:
Sofortiger Einsatz bei jedem Fieber über 38 Grad, ungeachtet ob zusätzliche Beschwerden bestehen (wie z.B. Durchfall), aber nur, wenn man schon wenigstens eine Woche im Malariagebiet unterwegs ist. Davor kann die Malaria aufgrund ihrer Inkubationszeit nicht ausbrechen.
Einsatz des richtigen Medikamentes in der richtigen Dosierung.
Nähere Informationen finden Sie unter Reisemedizin: Malaria.