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Reye-Syndrom

schwere akute Erkrankung von Gehirn und Leber

Das Reye-Syndrom ist ein seltenes, akut lebensbedrohliches Erkrankungsbild, bei dem es neben einer akuten Schädigung des Gehirns (Enzephalopathie) zu einer Leberfunktionsstörung mit Leberverfettung kommt. Betroffen können Kinder und Jugendliche jeder Altersstufe sein, wobei es am häufigsten zwischen dem vierten und neunten Lebensjahr auftritt. Obwohl die Ursache nicht restlos geklärt ist, dürfte ein Zusammenhang mit einem Reye-Syndrom vorausgegangenen viralen Infekt (z.B. Windpocken) und der Einnahme von Azetylsalicylsäure bestehen. Die betroffenen Kinder haben Fieber, typisch sind auch starkes Erbrechen und Kopfschmerzen. Sie sind oftmals irritiert mit ungezielten Bewegungen, Bewusstseinsstörungen und Krampfanfällen (Symptome einer akuten Enzephalopathie). Zusätzlich entwickeln die Kinder Zeichen der akuten Leberschädigung wie erhöhte Leberwerte, Blutgerinnungsstörungen sowie Hypoglykämie (Unterzuckerung). Die Therapie erfolgt symptomorientiert und erfordert intensivmedizinische Überwachung.

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