Tumoranämie
Blutarmut im Rahmen einer Krebserkrankung
Die Tumoranämie bezeichnet eine im Rahmen einer Krebserkrankung auftretende Blutarmut (Anämie). Diese entsteht als sogenannte Paraneoplasie durch eine Verwertungsstörung von Eisen und/oder der Hemmung der normalen Blutbildung. Auch im Rahmen der Krebstherapie angewandte Methoden wie Strahlen- und Chemotherapie können eine Blutarmut zur Folge haben. Medikamente (Erythropoetin) oder Bluttransfusionen können die Anämie therapieren bzw. reduzieren.