Sicherer Spaß auf der Skipiste
- Vor dem Urlaub oder Skiausflug hilft ein Check der Ausrüstung, um unerwartete Pannen zu vermeiden. Eine vom Fachmann auf die individuellen Werte der Skifahrerin/des Skifahrers eingestellte Bindung soll sicherstellen, dass sie auch im richtigen Moment auslöst.
- Aufwärmen vor der ersten Abfahrt oder längerer Pausen, macht den Körper bereit und schützt vor Stürzen und Verletzungen.
- Ein Skihelm schützt den Kopf vor Verletzungen. Er muss gut am Kopf sitzen und darf auch bei leichten Kopfbewegungen – wie nicken oder schütteln – nicht rutschen. Besonders für Kinder ist der Helm ein wichtiger Schutz. Helme für Kinder zu kaufen, die zwei oder drei Nummern zu groß sind, macht wenig Sinn – da dadurch die Schutzwirkung reduziert wird. Beim Kauf eines Helms sollte darauf geachtet werden, dass er die Prüfnorm EN 1077 erfüllt.
- Eine Skibrille sorgt für gute Sicht und schützt die Augen vor UV-Strahlung. Die Gläser der Skibrille sollten an die Witterungsverhältnisse angepasst werden. Grau- bzw. blaufarbige Gläser bieten Blendschutz an sonnigen Tagen und erleichtern das Sehen bei großer Helligkeit. Bei trübem, nebeligem Wetter erhöhen gelbe bzw. orange Scheiben den Kontrast. Der Sonnenschutz ist unabhängig von der Färbung der Brille. Optimalen Sonnenschutz bieten Brillen, die nach EN 174 in der Kategorie S2 oder S3 genormt sind. Auch bei der Handelsbezeichnung „UV 400“ kann von einem guten Sonnenschutz ausgegangen werden. Entscheidend ist auch, die Brille gemeinsam mit dem Helm anzuprobieren. Zwischen Helm und Brille sollte nur ein geringer Spalt sein, um möglichst optimal vor Kälte und Wind geschützt zu sein.
- In jedem Skigebiet gelten Pistenregeln. Dazu zählen z.B. rücksichtsvolles Abfahren, Beherrschung der Fahrweise, Abstand beim Überholen etc. Die Pistenregeln sind in den Skigebieten angeschlagen und sollen helfen, Unfälle zu vermeiden.
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Letzte Aktualisierung: 1. Februar 2018
Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal