Tabakprävention wieder in Schulen aktiv
Klassenwettbewerb für alle 10- bis 14-Jährigen
Am Ende des Wettbewerbs, der ab sofort bis 1. Februar 2019 läuft, stehen die beliebten Schall-ohne-Rauch-Events. Mit attraktiven Geldpreisen für die Klassenkassa ausgezeichnet werden jeweils die ersten drei Klassen pro Bundesland mit den meisten Stimmen und den kreativsten Klassenfotos.
„Nichtrauchen wird jugendgerecht mit einem coolen Lebensstil, Spaß und Eigenverantwortung in Verbindung gebracht. Gleichzeitig wird das Basiswissen über Rauchen und Gesundheit verbessert und das Teamerlebnis in den Klassen zu gesundheitsrelevanten Themen gefördert“, beschreibt Dr. Klaus Ropin, Geschäftsbereichsleiter des Fonds Gesundes Österreich, das umfangreiche Maßnahmenpaket.
Unterrichtsmaterialien und Lebenskompetenzprogramm
Begleitend stehen ausgearbeitete Unterrichtsmaterialen für Pädagoginnen/Pädagogen zur Verfügung, die bisher weit über 7.000-mal von der Webseite der Tabakpräventionsinitiative www.yolo.at heruntergeladen wurden. Ergänzt wird das Angebot mit „plus“, einem Lebenskompetenzprogramm für Schulen, „Übers Rauchen reden“, das die Elternarbeit unterstütz, und dem „Rauchfreitelefon“.
Kinder und Jugendliche abholen
Die Tabakpräventionsinitiative „Leb dein Leben. Ohne Rauch. YOLO!“ ist im Sinne der Gesundheitsförderung viel mehr als eine klassische Anti-Rauch-Werbekampagne. Die Initiative setzt auf mehrere Handlungsstränge und Ebenen und wurde in enger Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen entwickelt. Laufende Fokusgruppen und Befragungen stellen sicher, dass sich wandelnde Bedürfnisse der Zielgruppe in die Arbeit einfließen. „Wir holen die Kinder und Jugendlichen da ab, wo sie sind, in ihren sozialen Gruppen, in der Schule, aber auch im Internet. Nur so ist garantiert, dass Tabakprävention als Thema auch ankommt und erfolgreich zum Ziel führt: Kinder und Jugendliche sollen mit dem Rauchen gar nicht erst anfangen“, betont Ropin.
Die Maßnahmen für die Tabakpräventionsinitiative 2018/19 „Leb dein Leben. Ohne Rauch. YOLO!“ wurden vom Fonds Gesundes Österreich (FGÖ) gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium, der ARGE-Suchtvorbeugung und partizipativ mit Jugendlichen entwickelt und werden in Kooperation mit der Österreichischen ARGE-Suchtvorbeugung durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des FGÖ.
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Letzte Aktualisierung: 2. November 2018
Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal