Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Wir haben Videos eingebettet, die auf externen Video-Plattformen (z.B. YouTube) liegen. Es besteht die Möglichkeit, dass externe Video-Plattformen Cookies setzen. Wenn Sie dem zustimmen, können solche Videos abgespielt werden. Dazu besuchen Sie bitte unsere Cookie-Einstellungen. Weitere Informationen bietet unsere Datenschutzerklärung.

Mit Vorsorgeuntersuchung Darmkrebs vermeiden

16.03.2023

Der Darmkrebsmonat März ist ein Aktionsmonat zur Darmkrebs-Vorsorge. Organisationen wie die Österreichische Krebshilfe und medizinische Einrichtungen machen auf die Wichtigkeit von Untersuchungen zur Früherkennung von Darmkrebs aufmerksam. Damit soll die Sterblichkeit dieser Krebserkrankung gesenkt werden.

„Dont’t wait – Warten Sie nicht!“ Mit diesem Slogan appellieren Krebshilfe und die Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) an Frauen und Männer in Österreich, die Möglichkeit einer wirksamen Darmkrebsvorsorge wahrzunehmen.

Das aktuelle Angebot zur Darmkrebsvorsorge: Die Sozialversicherungsträger bieten im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung ab dem 50. Lebensjahr kostenlos einmal jährlich einen „fäkal okkulten Bluttest“ und alle zehn Jahre eine Vorsorge-Koloskopie – auch Darmspiegelung bezeichnet - an. Auch im Falle von unklaren Beschwerden kann die Hausärztin oder der Hausarzt die Patientin oder den Patienten direkt und altersunabhängig jederzeit zu einer Darmspiegelung überweisen.

Bei einer Darmspiegelung können Polypen als mögliche Krebsvorstufen frühzeitig entfernt und die Entstehung von Darmkrebs verhindert werden. Um sicher zu sein, dass die Vorsorgekoloskopie in entsprechender Qualität durchgeführt wird, empfehlen Krebshilfe und ÖGGH diese Untersuchung bei Stellen durchführen zu lassen, die ein „Qualitätszertifikat Darmkrebsvorsorge“ vorweisen.

Laut Statistik Austria ist Darmkrebs die dritthäufigste Krebsneuerkrankung bei Frauen und Männern in Österreich und die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache. Das Risiko ist für Männer deutlich höher als für Frauen. 2020 waren rund 62 von 100.000 Männer und 38 von 100.000 Frauen von eine Krebsneuerkrankung im Dickdarm und Enddarm betroffen (Inzidenz). 32 von 100.000 Männer und 17 von 100.000 Frauen verstarben daran (Moralität). Insgesamt lebten 2020 44745 Personen in Österreich mit der Diagnose Darmkrebs.  

Weitere Informationen:

Letzte Aktualisierung: 16. März 2023

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

Zurück zum Anfang des Inhaltes