Quiz: Ernährung & Klima
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Natürlich müssen beim Food-Sharing die Lebensmittel hygienisch einwandfrei, sicher und noch genusstauglich sein. Ganz einfach geht das z.B. in der Nachbarschaft. Es gibt auch Initiativen wie „Food-Sharing Österreich“, die für Privatpersonen kostenlos zur Verfügung stehen. So werden vermeidbare Lebensmittelabfälle in privaten Haushalten vermieden.
Weitere Informationen:
- Food-Sharing Österreich
- Gesunde Nachbarschaft (Gesundheit.gv.at)
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Der Begriff „saisonal“ bedeutet „zur richtigen Jahreszeit“. Das umfasst Lagerprodukte und Produkte aus Folientunnel oder Freilandanbau zur Haupterntezeit, die verarbeitungs- bzw. verzehrreif in Österreich bzw. der jeweiligen Region geerntet werden. Davon ausgenommen sind Produkte aus Glashäusern, die mit fossiler Energie beheizt werden. Daher ist es wichtig, nicht nur auf Regionalität zu achten, sondern immer in der Verbindung mit der Saisonalität.
Weitere Informationen:
- Saisonkalender für Obst und Gemüse (Gesundheit.gv.at)
- 10 Regeln der ÖGE für eine nachhaltigere Ernährungsweise (Österreichische Gesellschaft für Ernährung, ÖGE)
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Die Herstellung von Fleisch und verarbeiteten Fleischprodukten ist ressourcenintensiv. Zudem werden hohe Treibhausgasemissionen verursacht. Weniger ist daher mehr. Gemäß aktueller Ernährungsempfehlungen sollten pro Woche maximal drei Portionen fettarmes Fleisch oder fettarme Wurstwaren gegessen werden (Österreichische Ernährungspyramide). Eine Portion entspricht dabei einem handtellergroßen, fingerdicken Stück Fleisch bzw. bis zu drei handtellergroßen dünnen Scheiben Wurst, das sind etwa 90 bis 150 Gramm. Versuchen Sie in einem ersten Schritt, die Fleischportionen in den Mahlzeiten zu reduzieren, und greifen Sie öfters zu vegetarischen oder veganen Speisen. Achten Sie auch bei diesen auf einen niedrigen Verarbeitungsgrad.
Weitere Informationen:
- Vegetarische Ernährung (Gesundheit.gv.at)
- Vegane Ernährung (Gesundheit.gv.at)
- Empfehlungen für die Vegetarische Ernährung (ÖGE)
- Empfehlungen für die Vegane Ernährung (ÖGE)
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Für eine gesunde und klimafreundliche Ernährungsweise sollte möglichst Leitungswasser getrunken werden. Das vermeidet Verpackungsmüll und Transportwege und spart Kosten. In Österreich ist das verfügbare Trinkwasser meist von ausgezeichneter Qualität. Es liefert dem Körper auch wichtige Mineralstoffe. In der Österreichischen-Trinkwasserdatenbank können Sie die Qualität Ihres lokalen Trinkwassers aus der Leitung abrufen.
Weitere Informationen:
- Österreichische Trinkwasserdatenbank
- Wie viel Flüssigkeit braucht der Körper? (Gesundheit.gv.at)
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Nassreisanbau führt zur Produktion des Treibhausgases Methan. Treibhausgase werden auch klimawirksame Gase genannt. Zahlreiche davon entstehen auch in der Landwirtschaft. Zu den klimawirksamen Gasen zählen u.a. Kohlendioxid (CO2), das u.a. bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe ausgestoßen wird. Methan (CH4) entsteht u.a. in der Massentierhaltung und beim Nassreisanbau. Lachgas (N2O) entsteht etwa, wenn stickstoffhaltige Dünger verwendet werden, und bei der Massentierhaltung.
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Der CO2-Fußabdruck oder Klima-Fußabdruck (Carbon footprint; Einheit: Tonnen CO2-Äquivalente) gibt die Menge der von der jeweiligen Person verursachten Treibhausgase an. Es ist also eine Maßzahl, um die Auswirkungen des Verhaltens einer Person auf das Klima einzuschätzen. Der CO2-Fußabdruck zeigt Chancen auf, das eigene Verhalten klimafreundlicher zu gestalten. Machen Sie den Test unter www.mein-fussabdruck.at
Weitere Informationen:
- Mein Fußabdruck.at (BMKUEMIT): Rechner zur Ermittlung des persönlichen Fußabdrucks aus den Bereichen Ernährung, Wohnen, Mobilität und Konsum (Schnell-Rechner und Detail-Rechner verfügbar, Klimawirkung und Flächenverbrauch).
- Biologische Vielfalt, Klima und Gesundheit (Gesundheit.gv.at)
Auswertung -
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Hier gibt es weitere Tipps für eine gesunde und klimafreundliche Ernährung.
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Weitere Tipps für eine gesunde und klimafreundliche Ernährung.
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