Lungenfibrose
bindegewebige Vernarbung des Lungengewebes
Die Lungenfibrose ist eine chronische Lungenerkrankung, welche durch einen bindegewebig-narbigen Umbau des Lungengerüsts gekennzeichnet ist. Meist kommt es durch chronisch-entzündliche Lungenerkrankungen zur Vermehrung und Vernarbung des Bindegewebes zwischen den Lungenbläschen. Dadurch versteift die Lunge, und das Atmen wird schwerer. Die Sauerstoffmenge im Blut sinkt ab. Die Betroffenen leiden insbesondere unter Müdigkeit, herabgesetzter körperlicher Belastbarkeit, Husten, Gewichtsabnahme und Fieberschüben. Bei fortschreitender Krankheit kommt es durch die zunehmende Vernarbung zu einer Gasaustauschstörung und damit zu einem verminderten Sauerstoffgehalt des Blutes. Die Folge ist eine Blaufärbung der Haut und Schleimhäute.