Retinopathie
Überbegriff für nicht entzündliche Netzhauterkrankungen
Als Retinopathie bezeichnet man nicht entzündliche Netzhauterkrankungen. Diese können entweder genetisch bedingt sein oder sich als Folge von anderen Krankheiten entwickeln. Eine häufige Retinopathie ist die sogenannte diabetische Retinopathie. Sie entwickelt sich meist innerhalb von zehn bis 15 Jahren nach Beginn eines Diabetes mellitus und beruht auf einer Schädigung der kleinen Gefäße in der Netzhaut des Auges. Diese entwickelt sich durch den ständig krankhaft erhöhten Blutzuckerspiegel bei Diabetes mellitus.