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Video: Resilienz – einfach erklärt

Psychische Resilienz bedeutet Widerstandsfähigkeit der Psyche. Sie macht es Menschen möglich, sich an herausfordernde Lebensbedingungen anzupassen und von krisenhaften Ereignissen zu erholen. Resilienz kann sich im Lauf des Lebens ändern.

Welche Faktoren wirken sich positiv, welche negativ auf Resilienz aus? Und was kann ich selbst tun, um meine Psyche zu stärken und Resilienz aufzubauen? Das Video richtet sich an alle, die sich über psychische Widerstandsfähigkeit informieren möchten.

Video: Resilienz – einfach erklärt

Diese Video wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) erarbeitet, aus den Mitteln der Agenda Gesundheitsförderung finanziert und 2024 veröffentlicht.

Weitere Informationen erhalten Sie unter Die Psyche stärken mit Resilienz

Zum Nachlesen: Der Text des Videos

Resilienz: einfach erklärt.

Ein Erklär-Video für alle, die sich über psychische Widerstandsfähigkeit informieren möchten.

Hinweis

Wenn es Ihnen psychisch nicht gut geht, finden Sie unter Psyche Informationen über psychische Beschwerden und Anlaufstellen.

Was ist Resilienz?

Resilienz bedeutet psychische Widerstandsfähigkeit.

Jeder Mensch erlebt schwierige Situationen.
Zum Beispiel: eine Trennung, oder wenn man die Arbeit verliert.

Man fühlt sich dann für einige Zeit schlecht.
Hin und wieder solche Gefühle zu haben, gehört zum Leben dazu.

Manchen Menschen geht es dann bald wieder gut.
Sie können mit der schwierigen Situation umgehen.
Diese Menschen haben eine hohe Resilienz.

Menschen mit einer niedrigen Resilienz
fühlen sich länger schlecht.
Es fällt ihnen schwerer,
mit schwierigen Situationen umzugehen.

Resilienz kann sich im Lauf des Lebens verändern.
Man kann zum Beispiel lernen, wie man mit schwierigen Situationen umgeht.

Und man kann selbst etwas dafür tun, um sie zu stärken.

Unterschiedliche persönliche oder soziale Umstände können sich auf Resilienz auswirken. Bestimmte Einflüsse wirken sich negativ auf die psychische Widerstandkraft aus. Man nennt sie auch Risikofaktoren. Sie schwächen die Resilienz.

Was sind Risikofaktoren für Resilienz?

Risikofaktoren sind zum Beispiel:

  • Zu wenig Geld haben
  • Gewalt-Erfahrungen
  • Keine Freundin oder keinen Freund haben

Menschen mit einer hohen Resilienz haben mehr Schutzfaktoren als Risikofaktoren.

Was sind Schutzfaktoren für Resilienz?

Schutzfaktoren stärken die Resilienz. Sie helfen, dass man besser mit schwierigen Situationen umgehen kann.

Schutzfaktoren sind zum Beispiel:

  • Gesund sein
  • Gut Probleme lösen
  • Liebevolle Menschen im Leben haben. Zum Beispiel eine gute Freundin oder einen guten Freund
  • Unterstützung annehmen

Was kann ich selbst für meine Resilienz tun?

Machen Sie Ihre Psyche stark! Fachleute raten:

  • Leben Sie gesund: Nehmen Sie sich Zeit zum Erholen. Machen Sie eine Pause oder etwas Schönes. Essen und trinken Sie gesund. Vermeiden Sie Alkohol. Schlafen Sie genug. Machen Sie oft Bewegung. Nehmen Sie keine Drogen.
  • Überlegen Sie sich Ziele: „Was möchte ich schaffen?“
  • Bei einem Problem können Sie überlegen: „Was würde ich in der Situation einer Freundin oder einem Freund raten?“
  • Helfen Sie anderen Menschen: Es ist ein gutes Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun.
  • Wenn Sie ein Problem haben und nicht weiterwissen, holen Sie sich Hilfe! Zum Beispiel: Gehen Sie zu einer Beratungsstelle oder rufen Sie bei einer Krisenhotline an.

Anlaufstellen für die Psyche

Anlaufstellen für die Psyche finden Sie unter: Psyche: Beratung & Hilfe.

Letzte Aktualisierung: 20. August 2024

Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal

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