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Präeklampsie

Erkrankung in der Schwangerschaft mit erhöhtem Blutdruck und Eiweißausscheidung im Urin

Die Präeklampsie ist eine Schwangerschaftserkrankung, die insbesondere in der zweiten Schwangerschaftshälfte auftreten kann. Die Hauptsymptome sind hoher Blutdruck und vermehrte Ausscheidung von Eiweiß im Urin. In den meisten Fällen leiden die betroffenen Frauen durch vermehrte Flüssigkeitseinlagerung auch an Ödemen vor allem in den Beinen und im Gesicht. Chronische Erkrankungen mit Gefäßveränderungen wie Diabetes mellitus, Hypertonie oder Nierenerkrankungen erhöhen das Risiko einer Präeklampsie. Weitere Risikofaktoren sind ein höheres Lebensalter, eine Präeklampsie in einer früheren Schwangerschaft sowie eine Mehrlingsschwangerschaft. Die Präeklampsie ist mit einem hohen Gesundheitsrisiko für Mutter und Kind verbunden und kann in die Eklampsie übergehen.

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