STOPP-START
Inhaltsverzeichnis
Quelle/Zugriffsmöglichkeit
Erstpublikation 2008, Publikation 2010 (englisch, beide kostenpflichtig), Update 2014
Originalpublikation kostenfrei ja/nein
Nein (Literatur siehe Quellenverzeichnis)
Land, Jahr
Irland (2008, Update 2014)
Pro und Kontra
Pro
- in mehreren Studien validiert und untersucht (z.B.Hill-Taylor et. al. 2016)
- spricht explizit Untermedikation an
- Erläuterung bei jedem Listeneintrag
Kontra
- Kein direkter Bezug zum österreichischen Markt
Struktur, Anwendung
- STOPP: Liste potenziell inadäquater Medikationen
- START: Liste potenziell geeigneter, aber ev. unterlassener Medikationen („potential prescribing omissions“)
- Beide Listen geordnet nach Anatomie, Nennung von Wirkstoffen oder Wirkstoffgruppen
- Bei jedem Eintrag weitere Angaben z.B. zu Indikation oder Dosierung sowie - bei den STOPP-Kriterien - Nennung einer Begründung
Fokus hinsichtlich Über-/Unter-/Fehlmedikation
Über- und Untermedikation
Patientenzielgruppe
Fokus ältere Patientinnen und Patienten
Kommentar
Die STOPP-Kriterien werden, zusammen mit den Beers-Kriterien, im frei zugänglichen, an professionelle als auch laienhafte Benutzer gerichteten, internetbasierten Tool „Medstopper“ verwendet.
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
Letzte Aktualisierung: 24. Januar 2022
Erstellt durch: Gesundheit Österreich GmbH, Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen, Abteilung Evidenz- und Evaluationsstudien