Österreichische PIM-Liste
Inhaltsverzeichnis
Quelle/Zugriffsmöglichkeit
beschrieben und enthalten in Arbeitsbehelf zur Polypharmazie (deutsch)
Originalpublikation kostenfrei ja/nein
Nein (Literatur siehe Quellenverzeichnis)
Land, Jahr
Österreich (2012)
Pro und Kontra
Pro
- Einzige österreich-spezifische PIM-Liste
Kontra
- Seit Erstpublikation nicht aktualisiert
- Nicht alle Listeneinträge werden begründet
Hinweis
Fehlt Ihnen etwas? Wenn Sie andere Vor- oder Nachteile aus eigener Erfahrung ergänzen möchten, bitte schreiben Sie uns: informationsplattform-arzneimittel@goeg.at
Struktur, Anwendung
- Publizierte Wirkstoff-Liste
- Geordnet nach Wirkstoffgruppen
- Teilweise Begründung des ungünstigen Nutzen/Risiko-Profils und Vorschlag einer Alternativmedikation
Fokus hinsichtlich Über-/Unter-/Fehlmedikation
Über- und Fehlmedikation (Alternativen werden teilweise vorgeschlagen)
Patientenzielgruppe
Fokus ältere Patientinnen und Patienten
Kommentar
PIM- oder PIP-Listen (PIP= potenziell inadäquate Verschreibung) wurden verschiedentlich entwickelt, erstmalig 1991 (Beers, inkl. Aktualisierungen), und im Laufe der Zeit für verschiedene Länder adaptiert, darunter die PRISCUS-Liste für Deutschland 2010 und die EU(7)-PIM-Liste (2015). Die österreichische PIM-Liste wurde auf Basis der deutschen PRISCUS-Liste entwickelt.
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
Letzte Aktualisierung: 24. Januar 2022
Erstellt durch: Gesundheit Österreich GmbH, Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen, Abteilung Evidenz- und Evaluationsstudien