Haarausfall
Inhaltsverzeichnis
Lebenszyklus des Kopfhaares: Was ist das?
Haare durchlaufen einen Lebenszyklus, der sich in verschiedene Phasen gliedert. So gibt es aktive Phasen des Wachstums, eine Übergangs- bzw. Umbauphase und eine Ruhephase. Dann fällt ein Haar aus, und ein neues Haar beginnt zu wachsen. Normalerweise besitzt der Mensch etwa 80.000 bis 120.000 Kopfhaare. Nicht alle Haare wachsen gleichzeitig und ständig.
Die Haarwurzel eines Haares ist von einer Haut- und Bindegewebshülle umgeben, dem Haarfollikel. Darin münden auch Schweiß- und Talgdrüsen.
Der Lebenszyklus der Haare wird bestimmt durch, u.a.:
Wachstumsphase der Haare
Während der Wachstumsphase wächst ein Haar. Die Dauer der Wachstumsphase kann individuell sehr unterschiedlich sein: Im Schnitt dauert diese etwa zwei bis drei Jahre. Mit bis zu acht Jahren kann diese aber auch deutlich länger sein. Die Wachstumsphase bestimmt die maximale Haarlänge. Pro Monat wächst ein Haar etwa einen Zentimeter. Zirka 90 Prozent der Haare befinden sich in der Wachstumsphase.
Ruhephase der Haare
In dieser Phase verbleibt das Haar am Kopf, aber es wächst nicht mehr. Die Ruhephase dauert in etwa drei bis vier Monate, dann fällt das Haar aus. Bis zu 100 Haare fallen über diesen normalen Vorgang täglich aus. Gleich viele Haare beginnen dann wieder von Neuem zu wachsen und starten in der Wachstumsphase ihren Lebenszyklus.
Welche Ursachen kann Haarausfall haben?
Dass Haare ausfallen, ist durch den ständigen Wechsel von Wachstums- und Ruhephase ein ganz normaler Vorgang. Viele verschiedene Faktoren können den Lebenszyklus von Haaren beeinflussen. Dann kann es sein, dass mehr Haare ausfallen als normal oder weniger neue Haare nachwachsen.
Ursachen für übermäßigen Haarausfall sind u.a.:
- erbliche Veranlagung,
- schwere Infektionen, u.a. mit Fieber, COVID-19,
- chronische Krankheiten, z.B. Schilddrüsenunterfunktion, Lupus erythematodes,
- Anämie,
- Medikamente, z.B. orale Verhütungsmittel, Heparin, Antiepileptika, Schilddrüsenmedikamente, bestimmte Medikamente gegen Rheuma – vor allem die Wirkstoffe Chloroquin und Methothrexat,
- Geburt,
- Operation,
- Stress,
- unausgewogene Ernährung,
- Krebstherapie mit Chemo- oder Strahlentherapie,
- haarschädigende Einflüsse, z.B.:
- übermäßige Hitze, z.B. durch Glätten der Haare,
- Haarefärben,
- starke Zugkräfte durch z.B. enge Zöpfe, Pferdeschwanz, Dreadlocks.
Welche Formen von Haarausfall gibt es?
Zu Formen von Haarausfall zählen unter anderem:
Erblich bedingter Haarausfall
Dieser Haarausfall wird auch als anlagebedingter Haarausfall bezeichnet. Fachleute sprechen auch von androgenetischer Alopezie. Es ist die häufigste Form von Haarausfall und wird durch männliche Sexualhormone – sogenannte Androgene – verursacht. Dieser Haarausfall schreitet langsam über die Jahre voran. Der erblich bedingte Haarausfall ist das typische Haarausfallsmuster beim Mann. Aber auch Frauen können davon betroffen sein. Der genaue Einfluss genetischer und hormoneller Faktoren, insbesondere der Androgene, ist bei Frauen wissenschaftlich jedoch teilweise noch unklar.
Erblich bedingter Haarausfall ist zwar hormonell bedingt, dabei ist allerdings nicht ein Zuviel oder ein Zuwenig an Hormonen die Ursache des Haarausfalls. Es wird eine Überempfindlichkeit des Haares gegenüber aktivem Testosteron vererbt. Es kommt zu keinen Vernarbungen an der Kopfhaut, was ein Nachwachsen der Haare durch Behandlung ermöglicht.
Aktives Testosteron, auch Dihydrotestosteron, kurz DHT genannt, bewirkt bei einer Veranlagung zu Haarausfall u.a.
- eine verkürzte Wachstumsphase der Haare sowie
- eine Verkrümmung der Haarfollikel.
Als Folge werden die Haare fortschreitend dünner und kürzer. Die betroffene Fläche der Kopfhaut wird immer größer.
Unterschiede Mann und Frau
Erblich bedingter Haarausfall tritt deutlich häufiger bei Männern als bei Frauen auf. In Europa haben rund acht von zehn Männern und vier von zehn Frauen erblich bedingten Haarausfall. Bei Männern können die ersten Anzeichen erblich bedingten Haarausfalls bereits in der Pubertät auftreten. Bei Frauen deutlich später, erst im Alter zwischen 40 und 60 Jahren – vermehrt in Verbindung mit den Wechseljahren. Bei Frauen ist der Haarausfall weniger ausgeprägt.
Auch das Erscheinungsbild des erblich bedingten Haarausfalls unterscheidet sich zwischen den Geschlechtern:
- Bei Männern zieht sich der Haaransatz an Stirn und Schläfen zurück. Es entstehen sogenannte Geheimratsecken. Typisch ist auch eine zu Beginn kleinere Halbglatze am Haarwirbel am hinteren Scheitel bis hin zu einem Haarkranz. Bei einem von zehn betroffenen Männern ähnelt das Muster des Haarausfalls jenem der Frau.
- Bei Frauen lichtet sich das Haar sichtbar meist am Scheitel. Der Haarausfall ist eher gleichmäßig über den Kopf verteilt. Das Haar erscheint „dünner“, und der Haaransatz bleibt erhalten.
Kreisrunder Haarausfall
Dieser Haarausfall wird auch lückenhafter Haarausfall oder Alopecia areata genannt. Dabei fallen die Haare in begrenzten Arealen aus. Der Haarausfall wird dann z.B. als runde kahle Stelle sichtbar. Der kreisrunde Haarausfall entwickelt sich meist rasch innerhalb weniger Wochen. Er ist eine chronische Autoimmunerkrankung. Dabei bekämpft das Immunsystem irrtümlich die Haarfollikel. Kreisrunder Haarausfall kann in Verbindung mit z.B. Erkrankungen der Schilddrüse atopischen Erkrankungen, Vitiligo oder Zöliakie auftreten. Bei der Entstehung spielt auch eine genetische Veranlagung eine Rolle.
Beim kreisrunden Haarausfall vernarbt die Kopfhaut nicht, und die Haarfollikel werden nicht dauerhaft beschädigt. An den betroffenen Stellen können daher Haare wieder nachwachsen. In ca. der Hälfte der Fälle ist kreisrunder Haarausfall nicht dauerhaft. Allerdings tritt der kreisrunde Haarausfall häufig immer wieder auf. Diese Form des Haarausfalls ist an jeder Stelle des Körpers möglich. Neben der Kopfbehaarung können etwa auch der Genitalbereich, Wimpern, Augenbrauen oder Bart betroffen sein.
Kreisrunder Haarausfall tritt bei Männern und Frauen in etwa gleich häufig auf. Er tritt auch bei Kindern auf, selten aber bei Kindern unter drei Jahren.
Haarausfall bei Krebsbehandlung
Haarausfall kann eine Nebenwirkung einer Chemo- oder Strahlentherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen sein. Nicht immer kommt es unter Chemo- oder Strahlentherapie zu Haarausfall, es hängt ab von u.a. der Art, der Dosierung sowie der Verabreichungsform und dem Ablauf. Während unter Strahlentherapie das Haar eher nur an der bestrahlten Körperstelle ausfällt, kann es unter einer Chemotherapie überall am Körper ausfallen. Am häufigsten ist unter einer Chemotherapie das Kopfhaar betroffen. Möglich ist auch ein Haarausfall an Achseln, Bart, Augenbrauen, Wimpern, im Genitalbereich oder an den Beinen.
Nach abgeschlossener Chemotherapie wachsen die Haare in der Regel wieder nach. Nach einer Strahlentherapie kann der Haarausfall dauerhaft sein. Es ist möglich, dass sich nach einer Chemotherapie die Textur des Haares verändert: So können glatte Haare nachher wellig oder lockig sein.
Wie wird die Diagnose gestellt?
Die Ärztin oder der Arzt informiert sich in einem ausführlichen Gespräch, der Anamnese, mit der oder dem Betroffenen, ob in der Familie bereits Haarausfall aufgetreten ist. Sie oder er wird sich auch nach möglichen weiteren Einflüssen auf die Haargesundheit erkundigen, u.a. Infektionen oder weitere Erkrankungen, Schwangerschaft, Haarpflege oder Ernährung. Die Ärztin oder der Arzt macht eventuell einen Haarzupf-Test bzw. eine Zugprobe. Bei diesen fasst sie oder er ein kleines Büschel an Haaren an bestimmten Stellen der Kopfhaut und zieht daran. Wie viele Haare dabei abgehen, kann als Orientierung für weitere Abklärungen dienen.
Meist ist es für die Ärztin oder den Arzt durch das Gespräch, das genaue Betrachten der Kopfhaut und das Muster des Haarausfalls bereits zuordenbar, ob und welche Form von Haarausfall vorliegt.
Zur weiteren Abklärung kann die Ärztin oder der Arzt weitere Untersuchungen veranlassen bzw. selbst durchführen, z.B.:
- Blutuntersuchung: Dabei können u.a. akute Entzündungen, Stoffwechselerkrankungen oder hormonelle Störungen ermittelt werden.
- Trichoskopie: Dabei untersucht die Ärztin oder der Arzt die Kopfhaut mit einem Auflichtmikroskop und kann so die Haarstruktur bestimmen und mögliche Entzündungen der Kopfhaut feststellen.
- Trichogramm: Dabei zieht die Ärztin oder der Arzt mit einer speziellen Zugtechnik Haare aus. Diese werden dann mikroskopisch ausgezählt und untersucht.
- Trichoscan: Die Ärztin oder der Arzt bestimmt fotografisch u.a. die Haardichte und den Haardurchmesser.
- Haarbiopsie: Die Ärztin oder der Arzt entnimmt kleinste Proben der Kopfhaut und untersucht diese histologisch
- Gynäkologische Untersuchung: Bei Frauen mit Haarausfall kann eine gynäkologische Untersuchung erforderlich sein. Dabei kann festgestellt werden, ob etwa eine hormonelle Störung vorliegt.
Welche Möglichkeiten der Behandlung gibt es?
Bei den meisten Formen von Haarausfall ist eine Behandlung aus medizinischen Gründen nicht erforderlich. Es hängt von den Betroffenen und ihrem Leidensdruck ab, ob eine Behandlung erwünscht ist.
Viele andere Formen von Haarausfall sind vorübergehend, und das Haar wächst von selbst nach. So etwa nach Schwangerschaft und Geburt, Infektionskrankheiten wie z.B. COVID-19, Krebsbehandlungen oder Verabreichung bestimmter Medikamente, etwa Heparin als Thrombose-Spritze.
Sind Erkrankungen oder andere gesundheitliche Beschwerden Auslöser des Haarausfalls, schlägt die Ärztin oder der Arzt eine dementsprechende Behandlung vor.
Folgende Möglichkeiten der Behandlung von Haarausfall gibt es:
Behandlung bei erblich bedingtem Haarausfall
Medikamentöse Möglichkeiten, u.a.:
- Minoxidil: Dieser Wirkstoff wird als Flüssigkeit oder Schaum äußerlich angewendet und auf die Kopfhaut aufgetragen. Minoxidil kann die Haardichte verbessern, die Wachstumsphase der Haare verlängern und das Nachwachsen von Haaren fördern. Angewendet wird Minoxidil bei Männern und Frauen.
- Finasterid: Dieser Wirkstoff wird als Tablette eingenommen. Finasterid vermindert die Umwandlung von Testosteron in aktives Testosteron. Es wird eher bei Männern angewendet. Finasterid und Minoxidil können kombiniert eingesetzt werden.
- Spironolakton: Dieser Wirkstoff wird als Tablette eingenommen. Auch Spironolakton kann die Umwandlung von Hormonen vermindern, die auf den Haarausfall wirken. Es wird nur bei Frauen angewendet. Die Wirksamkeit von Spironolakton bei weiblichem Haarausfall ist wissenschaftlich nicht eindeutig nachgewiesen.
Wird die medikamentöse Behandlung bei erblich bedingtem Haarausfall abgesetzt, schreitet der Haarausfall wieder voran.
Operative Möglichkeiten, u.a.:
- Haartransplantation: Dabei werden gesunde Haare vom Hinterkopf entnommen. Diese werden an den von Haarausfall betroffenen Stellen wieder eingepflanzt. Haare des Hinterkopfes reagieren eher unempfindlich gegenüber dem Einfluss von aktivem Testosteron. Eine Haartransplantation ist bei Haarausfall möglich, der sich auf einem bestimmten Ausmaß stabilisiert hat. Auch bei Frauen mit Haarausfall kann eine Haartransplantation gemacht werden.
Hinweis
Die Ärztin oder der Arzt informiert Sie zu geeigneten Methoden sowie Risiken operativer Eingriffe.
Behandlung bei kreisrundem Haarausfall
Medikamentöse Möglichkeiten, u.a.:
- Glukokortikoide: Steroide, auch Glukokortikoide oder Kortison genannt, werden als Flüssigkeit, Schaum, Gel oder Creme äußerlich auf die Kopfhaut aufgetragen oder in die Kopfhaut eingespritzt. Die Steroide dämpfen die gegen die Kopfhaut gerichtete Reaktion des Immunsystems.
- Topische Immuntherapie: Durch das äußerliche Auftragen von allergischen Reizstoffen auf die Kopfhaut wird durch die Ärztin oder den Arzt mit Absicht eine milde Kontaktallergie ausgelöst. Die so hervorgerufene Reaktion des Immunsystems kann den Haarnachwuchs fördern.
- Janus-Kinase-Inhibitoren: Das sind Medikamente, die bestimmte Enzyme im Körper hemmen, die an Entzündungen beteiligt sind. Die beiden Janus-Kinase-Inhibitoren, kurz JAK-Inhibitoren, Baricitinib und Ritlecitinib zum Einnehmen können bei schwerem – über die Hälfte der Haare sind ausgefallen – kreisrundem Haarausfall von der Ärztin oder dem Arzt vorgeschlagen werden. Wissenschaftlich nicht eindeutig sind Langzeit- und Nebenwirkungen dieser JAK-Inhibitoren.
Hinweis
Die Ärztin oder der Arzt informiert zu Wirkung, Nebenwirkungen sowie Wechselwirkungen der Medikamente.
Weitere Methoden
Es gibt keine wissenschaftlichen Belege für Techniken wie
- Low-Level-Laser- bzw. Lichttherapie,
- Einspritzen von Blutplättchen-reichem Eigenplasma in die Kopfhaut sowie
- Mikroneedling, eine Anwendung mit winzig kleinen Nadeln.
Keine eindeutigen wissenschaftlichen Hinweise auf Wirksamkeit gegen Haarausfall gibt es zudem für u.a.:
- Einnahme von Vitaminen wie Biotin oder Mineralstoffen wie Eisen,
- Ginseng,
- Sägepalme,
- Grüntee oder
- Haarpflegemittel mit z.B. Koffein.
Verdecken des Haarausfalls
Das Verdecken des Haarausfalls ist eine weitere Möglichkeit, mit dem Haarausfall besser zurechtzukommen. Viele Betroffene fühlen sich wohler, wenn der Haarausfall weniger offensichtlich ist. Manche tragen gerne Kopfbedeckungen oder entscheiden sich für ein Haarteil oder eine Perücke aus Kunst- oder Echthaar. Zur Verfügung stehen zudem u.a. färbende Sprays für die Kopfhaut oder das Mikropigmentieren der Kopfhaut. Dabei werden Farbpigmente auf die Kopfhaut aufgetragen, ähnlich dem Tätowieren. Beim Ausfall der Augenbrauen steht u.a. vorübergehendes Tätowieren zur Verfügung. Männer mit Haarausfall entscheiden sich häufig auch für das Rasieren der Kopfhaut.
Psychische Belastung durch Haarausfall
Haarausfall kann für die Betroffenen eine psychische Herausforderung sein. Ausgeprägter Leidensdruck besteht häufig bei jungen Männern und Frauen. Meist braucht es eine gewisse Zeit, mit dem Haarausfall zurechtzukommen und diesen zu akzeptieren. Das bedeutet allerdings nicht, dass man sich damit abfinden muss. Manchmal dauert es länger, bis Behandlungen zum Erfolg führen. Wichtig ist, sich gut beraten zu lassen und die Erfolgschancen realistisch einzuschätzen.
Wird der Haarausfall zur psychischen Belastung, kann der Austausch mit anderen Betroffenen in einer Selbsthilfegruppe oder professionelle Hilfe erleichternd sein.
Wohin kann ich mich wenden?
Zu Beratung und Abklärung von Haarausfall können Sie sich an folgende Stellen wenden:
- Ärztin oder Arzt für Allgemeinmedizin,
- Fachärztin oder Facharzt für Dermatologie und Venerologie.
Vorteilhaft ist, wenn die Ärztin oder der Arzt über eine spezielle Ausbildung sowie ausreichend Erfahrung in der Behandlung von Haarausfall verfügt.
Bei psychischer Belastung durch Haarausfall können Sie sich zudem an folgende Stellen wenden:
Wie erfolgt die Abdeckung der Kosten?
Die e-card ist Ihr persönlicher Schlüssel zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung. Alle notwendigen und zweckmäßigen Diagnose- und Therapiemaßnahmen werden von Ihrem zuständigen Sozialversicherungsträger übernommen. Bei bestimmten Leistungen kann ein Selbstbehalt oder Kostenbeitrag anfallen. Detaillierte Informationen erhalten Sie bei Ihrem Sozialversicherungsträger. Weitere Informationen finden Sie außerdem unter:
- Recht auf Behandlung
- Arztbesuch: Kosten und Selbstbehalte
- Rezeptgebühr: So werden Medikamentenkosten abgedeckt
- Heilbehelfe & Hilfsmittel
- Gesundheitsberufe A bis Z
sowie über die Online-Services und Formulare der Sozialversicherung.
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
Letzte Aktualisierung: 26. Februar 2024
Erstellt durch: Redaktion Gesundheitsportal
Expertenprüfung durch: Priv.-Doz. Dr. Johannes Griss, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Haarambulanz AKH Wien