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FAQs

Wie kann ich ein PEER werden? Was wird bei der Selbstevaluierung überprüft?
Was passiert, wenn in meiner Ordination ein Mangel festgestellt wird? Auf diese und weitere Fragen rund um das Thema Qualitätssicherung in Praxen gibt es hier Antworten.

Was ist neu seit der QS-VO 2024?

Mit Beginn 2024 sind ÖQMED und BIQG gemeinsam für die Qualitätssicherung in der Praxis zuständig.

Wer ist jetzt wofür zuständig?

Die Selbstevaluierung läuft nach wie vor über die ÖQMED, die Vor-Ort-Besuche und das Peer-Management werden nun vom BIQG organisiert.

Ändert sich etwas für mich als Ärztin oder Arzt?

Nein, Sie werden nach wie vor von der ÖQMED zur Selbstevaluierung eingeladen. Sollten Sie Teil der Stichprobe sein, werden Sie von einem Peer besucht. Für Sie ändert sich am Ablauf nichts.

Muss ich eine Selbstevaluierung machen?

Ja, jede:r niedergelassene Ärztin oder Arzt muss die Ordination(en) selbst evaluieren.

Was passiert, wenn ich die Selbstevaluierung nicht mache?

Nach Ablauf einer Frist werden Ärztinnen und Ärzte aufgefordert, die Selbstevaluierung durchzuführen. Sollte die Selbstevaluierung nicht fristgerecht innerhalb von vier Wochen gemacht werden, erfolgt eine neuerliche Aufforderung zur Durchführung. Sollte dieser weiterhin nicht nachgegangen werden, wird die Evaluierung im Rahmen eines Vor-Ort Besuchs von einem Peer durchgeführt.  

Was wird bei der Selbstevaluierung überprüft?

Der Inhalt des Fragebogens zur Selbstevaluierung passt sich im Laufe der Beantwortung an die Bedürfnisse der Praxis an. Einen Musterfragebogen können Sie über die Website der ÖQMED herunterladen (ÖQMED).

Wie profitiere ich von der Selbstevaluierung?

Die Selbstevaluierung ist der erste Schritt zum Qualitätszertifikat. In einem Fragebogen werden Ihnen Fragen zur Qualität in Ihrer Praxis gestellt, woraus sich eventuell Verbesserungsvorschläge ergeben können. Die Selbstevaluierung bietet Ihnen die Chance, weiter an der Qualität in Ihrer Praxis zu arbeiten. Qualität ist ein Prozess!

Was passiert, wenn in meiner Ordination ein Mangel festgestellt wird?

Wenn in Ihrer Praxis ein Mangel oder besser gesagt ein Verbesserungspotenzial erkannt wird, erhalten Sie von ÖQMED bzw. BIQG einen Verbesserungserhebungsauftrag per Post zugeschickt. Darin finden Sie die festgestellten Optimierungspotenziale und Anleitungen, wie diese einfach umgesetzt werden können.

Was passiert, wenn ich dem Mängelbehebungsauftrag nicht nachgehe?

Die Frist zur Mängelbehebung beträgt nach Ausstellung vier Wochen. Der Nachweis, dass die Mängel behoben wurden, kann durch die Übermittlung von Unterlagen, Rechnungen oder durch Fotodokumentation erfolgen. Wenn die Behebung von Mängeln nicht oder nur unzureichend belegt wird, wird ein Vor-Ort-Besuch stattfinden. Wird im Zuge der Vor-Ort-Kontrolle festgestellt, dass alle Mängel behoben wurden, so wird die Praxis zertifiziert. Wird jedoch festgestellt, dass Mängel noch offen sind, so kann es zur Anzeige beim Disziplinaranwalt der Österreichischen Ärztekammer kommen.

Warum bin vom stichprobenartigen Vor-Ort-Besuch betroffen?

Die Stichprobe der zu besuchenden Arztpraxen wird durch einen elektronischen Zufallsgenerator ermittelt. Das hat nichts mit der Qualität oder eventuellen Mängeln in Ihrer Praxis zu tun.

Was geschieht nach einem stichprobenartigen Vor-Ort-Besuch?

Nach dem stichprobenartigen Vor-Ort-Besuch erhalten betroffene Praxen eine Stellungnahme, zu der innerhalb von 14 Tagen eine Rückmeldung abgegeben werden kann. Sofern Mängel evident wurden, wird nach Ablauf der 14-tägigen Stellungnahmefrist ein Mängelbehebungsauftrag ausgestellt.

Wie komme ich zu meinem Zertifikat?

Nach positivem Abschluss des Evaluierungsprozesses, ob mit oder ohne Besuch der eigenen Praxis, erhalten Sie das Qualitätszertifikat.

Bekomme ich auch ein Zertifikat, wenn ich nicht in der Stichprobe überprüft wurde?

Ja, alle Arztpraxen, die die Selbstevaluierung ohne Mängel abgeschlossen haben, bekommen ein Zertifikat, egal ob sie einen Vor-Ort-Besuch hatten oder nicht.

Was ist ein PEER?

Ein Peer ist eine erfahrene Ärztin oder ein erfahrener Arzt, die oder der durch ihre oder seine langjährige Erfahrung im niedergelassenen Bereich (mindestens fünf Jahre) und Schulungen im Bereich Qualitätssicherung und Hygiene die bzw. der optimale Partner:in bei den Vor-Ort-Gesprächen ist.

Wie kann ich ein PEER werden?

Wenn Sie mit Ihrer Erfahrung (mindestens fünf Jahre Ärztin oder Arzt im niedergelassenen Bereich) und Ihrem Wissen um Qualität in der Praxis (Sie erhalten eine Schulung) andere Ordinationen unterstützen möchten, können Sie sich gerne beim BIQG als Peer bewerben: qsp@goeg.at

Wie oft bzw. in welchen Abständen muss ich die Selbstevaluierung durchführen?

Ein Evaluierungszyklus dauert fünf Jahre, das heißt, alle fünf Jahre müssen Sie Ihre Ordination selbst evaluieren.

Letzte Aktualisierung: 26. Juni 2024

Erstellt durch: BIQG und ÖQMED

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