Medication Appropriateness Index (MAI)
Inhaltsverzeichnis
Quelle/Zugriffsmöglichkeit
Beschrieben in Arbeitsbehelf zur Polypharmazie oder „Hausärztliche Leitlinie Multimedikation“(deutsch, aktuelle Überarbeitung)
Originalpublikation kostenfrei ja/nein
Nein (Literatur siehe Quellenverzeichnis)
Land, Jahr
USA (publiziert 1992)
Pro und Kontra
Pro:
- Mehrfach beschrieben,
- in mehreren Studien validiert,
- Aktualisierungen werden vorgenommen (Hanlon/Schmader 2013)
Kontra:
- Zeitaufwendig,
- kein Fokus auf Untermedikation
- vollständige Unterlagen und Updates nur auf Anfrage beim Autor (Joseph T Hanlon, University of Pittsburgh/Department of Medicine) erhältlich
Hinweis
Fehlt Ihnen etwas? Wenn Sie andere Vor- oder Nachteile aus eigener Erfahrung ergänzen möchten, bitte schreiben Sie uns: informationsplattform-arzneimittel [at] goeg [dot] at
Struktur, Anwendung
- Fragenkatalog, zehn Hauptfragen
- In der „Hausärztlichen Leitlinie Multimedikation“ vier Zusatzfragen
- Ermittlung eines gewichteten Wertes je Arzneimittel möglich (vgl. Erstpublikation)
Fokus hinsichtlich Über-/Unter-/Fehlmedikation
Vermeidung von Übermedikation
Patientenzielgruppe
Keine (explizite) Einschränkung
Kommentar
von der Leitliniengruppe der deutschen „Hausärztlichen Leitlinie Multimedikation“ empfohlen (siehe dort Seite 20)
Die verwendete Literatur finden Sie im Quellenverzeichnis.
Letzte Aktualisierung: 24. Januar 2022
Erstellt durch: Gesundheit Österreich GmbH, Österreichisches Bundesinstitut für Gesundheitswesen, Abteilung Evidenz- und Evaluationsstudien